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Alexander Rückert 8. Juli 2010 0 Comments 2 Minuten Lesezeit

Die beste Zeit zum Bloggen ist …

Die beste Tageszeit zum Bloggen ist Früh, Nachmittags, Abends und Nacht… Wie das?

Die Zeit spielt je nach Art des Blog-Beitrages eine andere Rolle. Meines Erachtens kann dabei zwischen diesen Arten unterschieden werden:

  • Blog-Beiträge über News, die wirklich neu sind
  • Blog-Beiträge, um Content und Interesse zu schaffen
  • Blog-Beiträge, die nur als Trackback auftauchen sollen
  • Blog-Beiträge über News aus dem jeweiligen Unternehmen

Der zeitliche Faktor spielt in Zusammenhang mit der Social-Vermarktung eine Rolle. Wenn der Blog-Beitrag über Twitter “vermarktet” werden soll, dann bervorzuge ich selbst die Zeit zwischen 8 und 9 Uhr. Bei der “Vermarktung” über Facebook spielt die Zeit dabei meines Erachtens nur eine untergeordnete Rolle.

Erfahre ich zum Beispiel von einem amerikanischen News-Feeds oder Websites Neuigkeiten, die meiner Meinung nach auch interessant für andere User sind, dann versuche ich sobald wie möglich darüber zu bloggen und entsprechend über Twitter/Facebook, etc. zu berichten.

Wenn ich in meinem Blog “nur” Content/Interesse schaffen will, dann wird der Beitrag sofort nach Fertigstellung publiziert. Es macht in meinen Augen keinen Sinn den Blog-Beitrag erst am nächsten Tag um 8 Uhr zu publizieren. Jeder Content, den Google eher bekommt, kann nicht schaden.

Wenn ein Blog-Beitrag, wie dieser, nur dazu dient über Trackbacks gefunden zu werden und Traffic zu generieren, dann wird dieser auch veröffentlicht, sobald er fertig erstellt wurde. Die User, die den Ursprung-Beitrag lesen und dann über die Kommentare/Trackbacks stolpern, lesen diese auch Tagsüber oder Nachts, wenn diese interessant scheinen.

Unternehmen-News sollten jedoch entweder in der Früh oder Mittags gepostet werden. Da sehe ich den Vorteil der Brotzeitpause bzw. der Mittagspause, den viele Mitarbeiter nutzen, um sich up2date zu halten.

User mit RSS-Readern lesen sowieso nur die interessanten Themen, unabhängig von der Uhrzeit. Viele Facebook-User überschlagen mehrmals täglich die Statusupdates ihrer Freunde. Bei Twitter bin ich eher vorsichtig, denn durch die Vielzahl der Updates können die Tweets auch schonmal unübersichtlich werden und/oder untergehen.

Wenn ich auch zeitlichen Gründen selbst nur einmal am Tag mein Tweetdeck öffne, dann erwische ich mich oft, dass ich manche Themen ignoriere und wirklich nur die interessantesten öffne.

Mein persönliches subjektives Fazit: Es spielt keine Rolle, wann man bloggt, sondern eher wann man den jeweiligen Blog-Beitrag “vermarktet”.

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