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Alexander Rückert 5. Dezember 2010 0 Comments 1 Minuten Lesezeit

Gute Links, böse Links – Google kennt den Unterschied

Böse Links? Sowas gibt es doch nicht! Doch, es gibt sie.

Man stelle sich vor es gibt gäbe z.B. einen Shop im Internet, der seine Kunden abzockt. Mit der Zeit entstehen sicherlich einige Blog- und Foren-Beiträge, in denen man sich über diesen Shop auslässt. Dabei wird dann auch der Link zum Shop gepostet, eventuell sogar mit einem “negativen” Link-Title wie z.B. “Abzock-Shop”.

Die Suchmaschinen waren bis dato nicht in der Lage diese Art der Links zu bewerten. Allerdings hat Google verlauten lassen, dass es einen Algorhythmus entwickelt habe, welches genau diese “bösen Links” erkennen kann und unter Umständen in die Bewertung der SERPs-Ranking einbeziehen möchte.

…, in the last few days we developed an algorithmic solution which detects the merchant from the Times article along with hundreds of other merchants that, in our opinion, provide an extremely poor user experience. The algorithm we incorporated into our search rankings represents an initial solution to this issue, and Google users are now getting a better experience as a result.

googleblog.blogspot.com

Grundsätzlich macht diese Lösung Sinn, um Seiten aus den Top10-SERPs zu entfernen, die dem User mehr schaden als helfen. Allerdings stellt sich dabei die Frage inwiefern das zukünftig auch die Suchmaschinen-Optimierung betrifft. Sicherlich wird es ein paar SEOs geben, die versuchen werden die SERPs der Konkurrenten mit “Negativ-Links” zu beinflussen. Da, meines Erachtens, allerdings Google den Daumen auf diesen Algorhythmus hat könnte ich mir vorstellen, dass Seiten, die anhand des Algorhythmus als negativ erkannt werden, manuell von Google getagged werden. Es wäre eine Katastrophe, wenn der Algorhythmus in irgendeiner Weise bekannt werden würde.

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